Von Odesa nach Berlin Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts - Mitte - Veranstaltungen

14.03.2025 von 10:00 - 18:00 Uhr

Die Gemäldegalerie zeigt 60 Gemälde aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odesa (in Anlehnung an die ukrainische Schreibweise), der berühmten, vom Krieg bedrohten Hafenstadt in der Südukraine. Die Werke wurden vor dem Krieg in Sicherheit gebracht und treten in Berlin in Dialog mit Gemälden der Berliner Sammlungen. Die auf eine kleine Auftaktpräsentation im Frühjahr 2024 nun folgende große Sonderausstellung ist ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

 

Die Ausstellung ist in 9 Kapitel gegliedert und beginnt mit einer Einführung zu dem Projekt und seinem zeitgeschichtlichen Kontext. Die folgenden Ausstellungskapitel, die sich u. a. an den Gattungen der europäischen Kunstgeschichte orientieren, spiegeln den Facettenreichtum der in Westeuropa wenig bekannten ukrainischen Sammlung. Noch nie zuvor wurde eine so große Zahl an Gemälden aus dem Odesa Museum in Deutschland präsentiert.

 

Ziel der Sonderausstellung ist es, die Werke aus dem Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst einem breiten Publikum vorzustellen und die Verbindungen der Ukraine mit Westeuropa aufzuzeigen. Es soll ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gesetzt und ein Beitrag dazu geleistet werden, die Sensibilität der Öffentlichkeit für die andauernde Bedrohungslage in der Ukraine wachzuhalten.

Bezirk: Mitte

Veranstalter

  • Gemäldegalerie
  • Matthäikirchplatz , 10785 Berlin